Ablauf

Sprechstunde, Diagnostik und Therapie

In einem telefonisch vereinbarten Erstgespräch wird zunächst eine mögliche Einschätzung über die Problematik und deren sinnvolle Bearbeitung besprochen. Den Eltern oder Jugendlichen werden Empfehlungen gegeben, welche Behandlung zu einem möglichst positiven Verlauf führen können. Es wird auch empfohlen, an welche weitere Stelle sich Bezugspersonen, Eltern bzw. Jugendliche selbst wenden können.

Falls es in meiner Praxis freie Behandlungsplätze geben sollte, kann nach einer oder mehreren Sprechstunde(n) eine vertiefende diagnostische Phase (Probatorik) eingeleitet werden. Diese beinhaltet bis zu 6 Sitzungen, die zum Teil mit den Eltern und Kindern, auch getrennt, stattfinden.
In dieser Phase werden auch Tests in Form von Fragebögen oder Einzeltests z.B. zur Überprüfung der intellektuellen Leistungsfähigkeit durchgeführt.

In einem gemeinsamen Gespräch werden Eltern, Kindern und Jugendlichen die Befunde und die psychotherapeutische Einschätzung zum Therapiebedarf erläutert. Wenn sich alle Beteiligten dafür aussprechen, eine Therapie zu beginnen, werde ich einen Antrag beim zuständigen Kostenträger - Krankenkasse oder Beihilfestelle – stellen.

Wenn dieser Antrag bewilligt ist, wird gemeinsam ein Behandlungsplan und Behandlungsvereinbarungen erarbeitet. Die Therapie findet dann in der Regel als Einzeltherapie in 50-minütigen Sitzungen einmal in der Woche statt. Auch in dieser Phase werden die Bezugspersonen in die Behandlung einbezogen.